Spital: Kirche darf Verantwortung doch nicht abgeben
Eigentlich wollten sich die geistlichen Vertreter aus der Verantwortung ziehen. Weshalb das nicht geht.
Anders als angekündigt wird die Kirche ihre Verantwortung für das Dinkelscherber Spital nicht völlig abgeben. Wie die Caritas in der vergangenen Woche mitteilte, sollte die Stiftung, der das Spital gehört, in eine „rein bürgerliche Stiftung“ umgewandelt werden. Diesem Vorhaben macht nun aber die Regierung von Schwaben einen Strich durch die Rechnung.
Bezug zur katholischen Kirche weiterhin gegeben
Sie sehe als Stiftungsaufsicht den Bezug zur katholischen Kirche weiterhin geben, heißt es in der Mitteilung der Caritas. Die Kirche kann die Verantwortung also nicht völlig abgeben. Derzeit sitzen im Verwaltungsausschuss, der über die Zukunft des Heims entscheidet, sieben Vertreter von Domkapitel, Caritas, Landkreis sowie den Kommunen und Pfarreien Dinkelscherben und Zusmarshausen. Ausscheiden werden künftig der bisherige Vorsitzende der Stiftung, Ulrich Hörwick als Vertreter der Caritas sowie Peter Kindermann als Vertreter des Domkapitels. Weil nicht alle kirchlichen Vertreter aufhören dürfen, sollen weiterhin zwei Sitze im Ausschuss aus den beiden Pfarreien heraus besetzt werden. Für Dinkelscherben war das bislang Pfarrer Martin Gall. Er möchte das Amt allerdings nicht mehr ausführen.
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