Sprudelnde Fontänen in der Ortsmitte
Zwischen dem Rathaus und dem Schlosspark ist ein besonderer Brunnen geplant. Die Idee überzeugt nicht alle
Meitingen Ein besonderer Brunnen soll im nächsten Jahr zwischen Schlosspark und Rathaus in Meitingen gebaut werden. Planer Walter Herb, der sich um die Neugestaltung der grünen Oase in der Ortsmitte kümmert, hat schon einige Vorstellungen, wie dieser aussehen könnte. Dabei soll es kein herkömmlicher Brunnen sein, in dem einfach ein bisschen Wasser plätschert. Vielmehr sollen in der Nähe des Rathauses Wasserfontänen aus dem Boden sprudeln. Dabei könnte jede Wassersäule für einen Ortsteil von Meitingen stehen, so der Vorschlag von Herb. Das Ensemble, das in einer Mulde entsteht, ist begehbar. Das heißt, große und kleine Kinder können zwischen den Fontänen, die rund zwei Meter hoch sein werden, durchlaufen. Daneben soll es einen Quelltopf mit einem Wasserzulauf geben und außerdem eine Sitzmauer errichtet werden. Die Kosten für die Brunnenanlage bezifferte Herb auf rund 110000 Euro.
„Das wird ein Anziehungspunkt werden, an dem einiges los ist“, versprach Herb, als er die neuesten Pläne bei der jüngsten Sitzung des Marktgemeinderats präsentierte. In dem Bereich zwischen Park und Rathaus soll außerdem, wie berichtet, ein Bouleplatz entstehen. Herb will mit diesen Maßnahmen dem Rathaus eine neue, zentralere Stellung geben. Dabei soll nun bei der Realisierung der Maßnahmen aufs Gas gedrückt werden. Der Grund: Planer Herb und Bürgermeister Michael Higl hatten einen Termin bei den Verantwortlichen für die Städtebauförderung. Dabei wurde ihnen signalisiert, dass es derzeit entsprechende Fördertöpfe gebe, um die sich nur wenige Kommunen bemühen. Somit sei für Meitingen die Chance größer, eine finanzielle Unterstützung zu erhalten. „Dabei werden vor allem innovative Ideen gefördert“, erklärte Herb. Laut Bürgermeister Higl würde die Förderung 50 Prozent betragen.
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