St. Adelgundis ziert den hauseigenen Bierkrug
Familien und Wanderer genießen die gutbürgerliche Küche und Fassbier in der „Traube“. Das Gasthaus ist seit 300 Jahren in Familienbesitz.
Ein Steinkrug und das „ Anhauser Dunkel“ halten die Erinnerung wach. Bis zu Beginn des 19. Jahrhundert haben die Vorfahren der heutigen Eigentümer des Gasthauses zur Traube im Diedorfer Ortsteil Anhausen selbst süffiges Bier gebraut. Anton Bader, der Urgroßvater mütterlicherseits von Margit Aubele, führte damals eine hauseigene kleine Privatbrauerei. In Fortsetzung dieser Tradition wird heute wieder ein dunkles Fassbier, das vom Brauhaus Riegele in Augsburg bezogen wird, frisch gezapft im hauseigenen Steinkrug angeboten. Bedruckt ist das Gefäß mit den Motiven der alten Brauerei und der Pfarrkirche St. Adelgundis. Krug und Gerstensaft lassen die vergangene Epoche so nochmals aufleben.
Das Gasthaus hat eine lange Geschichte: Seit 300 Jahren ist die Traube ununterbrochen in Familienbesitz. Das Lokal erlebte die Kleinstaaterei in Deutschland, den Übergang zur Industriegesellschaft, Perioden der Gewalt, Ideologien, Kriege und Katastrophen. Und doch scheint hier die Welt irgendwie noch in Ordnung und die Zeit stehen geblieben zu sein.
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