Der gute Geist aus dem grünen Erker
Von ihrer Wohnung im Stadtberger Schloss aus hält Helga Bubmann die Erinnerungen an das historische Gebäude wach – und hütet ein Geheimnis.
Von ihrer kleinen, grünen Oase aus blickt Helga Bubmann auf ihre große, aktuell gar nicht so grüne Aufgabe. Sie wohnt in einer barrierefrei zugänglichen Wohnung im Stadtberger Schloss, dem betreuten Wohnen, dass direkt an das Pflegeheim „Schlößle“ angeschlossen ist. Den von außen romantisch anmutenden Erker hat sie mit allerlei Grünpflanzen ausstaffiert. Von dort aus blickt sie auf die Parkanlage des Pflegeheims. Dort kümmert sie sich liebevoll darum, dass die Bewohner immer etwas Neues im Park entdecken können und hält so das Gedenken an das alte Schloss aufrecht.
Pfarrer Fritz Graßmann, theologischer Vorstand und Sprecher des Vorstandes der Diakonie Augsburg, weiß, welch großes „Geschenk“ Helga Bubmann der Diakonie damit bereitet. Die 77-Jährige berichtet stolz von ihrer Wohnung in der „Belle Etage“ des Schlosses, die sie noch bis vor einem Jahr gemeinsam mit ihrem Mann bewohnt hat. Und spätestens an dieser Stelle wird auch klar, warum Helga Bubmann eine solch enge Verbindung zur Diakonie und zum „Schlößle“ hat. Ihr 2015 verstorbener Mann, Christian-Friedrich Bubmann, war dort seit 1975 als Pfarrer und Vorstand tätig und beeinflusste nicht nur das Wachstum der Wohlfahrtsorganisation maßgeblich mit. Auch war er an der Weiterentwicklung zahlreicher Heime maßgeblich beteiligt, zu denen das Pflegeheim „Schlößle“ in Stadtbergen zählt. Zeitgleich mit seinem Dienstantritt zog das Ehepaar Bubmann auch im Schloss in Stadtbergen ein.
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