Kampfhunde bekommen in Stadtbergen Bestandsschutz
Plus Die Stadt will die Steuer für Listenhunde auf 600 Euro erhöhen. Die betroffenen Halter wehren sich erfolgreich mit einer Petition dagegen.
Die Petition hat Erfolg gehabt. Wie berichtet, will Stadtbergen die Steuer für sogenannte Listenhunde, umgangssprachlich auch Kampfhunde genannt, von bislang 75 auf 200 Euro ab sofort erhöhen. Dagegen hatten einige Hundehalter protestiert. Nun wurde die Angelegeheit erneut im Stadtberger Stadtrat diskutiert. Mit großer Mehrheit konnte jetzt ein Kompromiss gefunden werden.
Grund für die Steuererhöhung war wie berichtet, dass Stadtbergen die Anzahl dieser Hunderasse verringern will. Dagegen aber wehrten sich nun die betroffenen Halter mit einer Petition. Argumentiert wurde, dass alle Hundehalter einen positiven Wesenstest für ihre Tiere vorzuweisen hätten, die somit nicht als gefährlich einzustufen seien. Die Halter forderten daher einen Bestandsschutz, schließlich seien die Tiere schon seit einigen Jahren in ihren Besitz. Die Verwaltung jedoch war sich unsicher, ob ein Bestandsschutz überhaupt rechtlich möglich sei. Bürgermeister Paul Metz sicherte den Hundehaltern daher zunächst einen Aufschub zu. Nun ist die Sachlage klar.
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