Publikumsliebling mit Herz und Kurven
Schauspielerin Marina Lötschert aus Leitershofen erhält Preis der Brüder-Grimm-Festspiele. Sie ist auch in Fernsehserien präsent.
Marina Lötschert ist endlich wieder daheim. Rundherum glücklich und zufrieden. Hinter der Leitershoferin liegt eine äußerst erfolgreiche Festspielsaison in Hessen. Bereits zum zweiten Mal wurde sie bei den Brüder-Grimm-Festspielen in Hanau engagiert, die heuer ihr 35. Jubiläum feierten. Von Mai bis Ende Juli stand Marina Lötschert in über 50 Vorstellungen auf der Bühne des Amphitheaters Schloss Philippsruhe, eine Open-Air-Spielstätte mit 1300 Sitzplätzen am Main.
2018 wünschte sie sich vom Intendanten Frank-Lorenz Engel eine größere Rolle und bekam sie buchstäblich „auf den Leib geschrieben“: Irmgard, die Amme von Schneewittchen und in der gleichen Person Erzählerin des Märchens. Bei den Grimm-Festspielen sind alle Stücke Uraufführungen, die in ihrer Grundhandlung bleiben. Zusätzlich werden weitere Rollen und Handlungsstränge dazugeschrieben, so auch die der Amme Irmgard. „Es war eine wunderbare Rolle, ich komme jetzt in ein Alter für meinen Typ, denn zu mir passen Mütter, die Mägde und halt auch die Ammen“, erzählt die 36-Jährige. Auch bei den „Bremer Stadtmusikanten“ spielte sie mit, als Räuberchefin und Bäuerin, die Besitzerin des Hahns. „Somit hatte ich wandelbare Rollen. Die Irmgard, die Wunderbare, die Lustige, die alle lieben und die alle Zügel in der Hand hat. Aber auch als Gegensatz die skrupellose Bäuerin, die ich ,auf Bayerisch‘ spielte, und die Räuberchefin mit einer äußerst frechen Schnauze“, lacht die quirlige Schauspielerin.
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