
Was macht die Waldspielgruppe ohne Wald?

Seit dem schweren Unwetter müssen Waldspielgruppen Ausweichmöglichkeiten finden. Eine Gruppe wird komplett aufgelöst.
Neun Buben und Mädchen, eingepackt in kunterbunte Regenjacken und -hosen, springen ausgelassen über den Spielplatz an der Welserstraße. Der jüngste unter ihnen ist gerade mal zweieinhalb Jahre alt. Eigentlich sollten die Knirpse der Waldspielgruppe DJK Leitershofen – so wie jeden Montag, Mittwoch und Freitag um diese Zeit – im Wald nahe der Leitershofer Alm auf Entdeckungstour gehen.
Da das Spielen dort seit dem Sturm Ende Juni viel zu gefährlich wäre, muss sich Betreuerin Kathrin Busl nun immer wieder Alternativen ausdenken. Neben den Spielplatzbesuchen macht die Gruppe nun einmal pro Woche Streifzüge durch die Felder und Wiesen in der Gegend. „Ich versuche, den Bezug zum Wald beizubehalten“, erklärt die gelernte Erzieherin. So durften die Kinder kürzlich selbst Holundersirup herstellen und immer wieder werkeln und basteln die Kleinen mit Naturmaterialien. Nächste Woche geht es dann auf den Matsch-Spielplatz und zum Erdbeerpflücken aufs Feld. „Die Kinder fragen immer wieder nach dem Wald“, sagt Busl. Trotz der Abwechslung, die ihnen geboten wird.
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