Sheridan-Gelände: Stadtbergen kritisiert Stadt Augsburg
Plus Der Bebauungsplan für das Sheridan-Gelände hat aus juristischer Sicht „materielle und formelle Fehler“. Das Gremium entscheidet sich dennoch gegen eine Klage.
Es ist die alte und immer wieder spannende Geschichte von Klein gegen Groß, David gegen Goliath oder einem kleinen gallischen Dorf gegen das römische Weltreich. Die Sympathien sind stets gleich verteilt und jeder freut sich, wenn der scheinbar übermächtige Gegner etwas auf die Mütze bekommt. Ähnliches spielt sich auch in schöner Regelmäßigkeit in Stadtbergen ab, wenn der große Nachbar Augsburg für Unruhe sorgt. Bei der jüngsten Sitzung des Stadtrats im Bürgersaal gab es nun eine weitere Folge dieser Auseinandersetzung.
Anlass der aktuellen Unzufriedenheit Stadtbergens ist der Bebauungsplan für das Sheridan-Gelände. Entstehen sollen etwa 500 Wohnungen auf dem Areal zwischen dem Rewe-Supermarkt an der Stadtberger Straße und der Halle 116 am Grasigen Weg – ausschließlich Wohnungen in Mehrfamilienhäusern.
Streitpunkt ist unter anderem der geplante Fußweg zwischen Sheridan-Center und John-May-Weg. Hier hätte sich Stadtbergen eine Verbreiterung gewünscht. Zudem sollte mehr Grün gepflanzt werden und auch in Sachen Lärmschutz ließe sich einiges verbessern. Entscheiden musste sich daher der Stadtrat, ob nun gegen Augsburg eine sogenannte Normenkontrollklage eingereicht wird, um die Optimierungen juristisch durchzusetzen, oder nicht.
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