So reagieren die Bürger auf Kontrollen des Ordnungsdienstes
Plus Janis Frank und Marc Raich und arbeiten schon seit einigen Jahren für den Stadtberger Ordnungsdienst. Die Erfahrungen, die sie dabei machen, sind nicht immer die besten. In welchen Fällen sie ein Auge zudrücken.
Als Janis Frank vor dem Jugendclub Inside in Stadtbergen auf die Straße tritt und die rote Kelle hebt, wirft der Autofahrer die Arme vor Ärger und Empörung in die Luft: Er habe es eilig, er habe einen Termin, außerdem sei er doch weniger als 20 Stundenkilometer gefahren. Ruhig entgegnet der Mitarbeiter des städtischen Ordnungsdiensts: "Sie sind im verkehrsberuhigten Bereich zu schnell gefahren. Das ist eine Ordnungswidrigkeit." Er verlangt die Papiere des Betroffenen, während Kollege Marc Raich das Kennzeichen per Smartphone notiert und den Sachverhalt festhält. Der Vorgang dauert nur wenige Minuten.
Viel Erfahrung im verkehrsberuhigten Bereich beim Kindergarten
Janis Frank und Marc Raich arbeiten schon seit einigen Jahren zusammen. Scherzhaft nennen sich die beiden: "Dienstgruppe Frankraich". Mit der Geschwindigkeitskontrolle im verkehrsberuhigten Bereich an der Osterfeldstraße zwischen Kindergarten und Schule haben die beiden viel Erfahrung. Sie nutzen ein Zeit-Weg-Messverfahren, um Temposünder zu erwischen. Konkret bedeutet das, dass sie die Zeit stoppen, die die Autos für eine Strecke von 100 Metern benötigen. Wer tatsächlich die gesetzlich geforderte Schrittgeschwindigkeit vom maximal sieben Stundenkilometern fährt, sollte für die Strecke über 50 Sekunden brauchen.
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