Wie geht es weiter mit der Landwirtschaftsschule in Stadtbergen?
Plus Altbürgermeister Ludwig Fink und Stadtberger Bürger fordern Auskunft über die Zukunft der Landwirtschaftsschule in Stadtbergen. Ist das Aus noch zu verhindern?
Nach den Plänen der Politik beginnt im kommenden Herbst der letzte Jahrgang an der Landwirtschaftsschule in Stadtbergen. Mehr als 20 Schüler sind bislang dafür gemeldet und sollen im März 2022 ihren Abschluss machen. Danach soll Schluss sein mit der mehr als 150 Jahre währenden Geschichte der Schule. Diese Pläne kommen bei vielen Stadtbergern nicht gut an. Die Gegner der Schließung sprechen „von einem Schlag ins Gesicht“ und drohen damit, eine Petition beim Bayerischen Landtag einzureichen. Wegen der geplanten Schließung organisierte eine Gruppe von Bund Naturschutz und ehemaligen Stadträten von Stadtbergen, wie berichtet, am 24. Juli eine gut besuchte Demonstration für den Erhalt der Landwirtschaftsschule. Unterstützt wurden sie dabei von Sozialministerin Carolina Trautner (CSU).
Was spricht für den Erhalt der Landwirtschaftsschule in Stadtbergen?
Folgende Gründe für den Erhalt führten die Demonstranten ins Feld, wie der ehemalige Bürgermeister Ludwig Fink und der frühere Stadtrat Horst Brunner in einem Schreiben an die betreffenden Ministerinnen in München noch einmal betonen: Die Schule sei besonders verkehrsgünstig gelegen. Sie ist gerade im Hinblick auf kommende Herausforderungen in der Landwirtschaft (Höfesterben, Ökologie, höhere bildungsmäßige Anforderungen usw.) unbedingt erhaltenswert. Sie ist seit Mitte des vorigen Jahrhunderts in Stadtbergen angesiedelt und weist damit eine besonders hohe Tradition auf. Stadtbergen hat außer ihr keine überörtliche Bildungseinrichtung. Für die Stadterhebung spielte die Landwirtschaftsschule eine nicht unbedeutende Rolle.
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