Stadtberger legen 32.000 Kilometer mit dem Rad zurück
Stadtbergen hat bei der Stadtradel-Aktion ein Spitzenergebnis erzielt und will wie Augsburg eine Fahrradstadt werden. Dafür ist aber erst einmal ein Fahrplan nötig.
Mehr als 32.000 Kilometer legten fast 140 Stadtberger bei der bundesweiten Stadtradel-Aktion zurück. Damit ist Stadtbergen diejenige Kommune im Landkreis, in der am kräftigsten in die Pedale getreten wird. Trotzdem haben Stadträte Angst, dass ihr Ort abgehängt wird und hinterher strampelt.
Die SPD-Fraktion drückt jetzt aufs Tempo. Sie will Stadtbergen zügig zur „Fahrradfreundlichen Kommune“ entwickeln. „Das sind wir den vielen Radlern hier schuldig“, meint Stadtrat Herbert Woerlein, der „ein starkes Potenzial fürs Fahrrad als tägliches Verkehrsmittel sieht“. Das bestätigt der aktuelle Verkehrsentwicklungsplan. Demnach machen öffentliche Verkehrsmittel in Stadtbergen neun Prozent vom Gesamtverkehr aus, der Anteil an Fahrradfahrten beträgt 22 Prozent. Dass sich die Stadtberger gerne aufs Rad schwingen, beweist auch die Aktion Stadtradeln: Seit vielen Jahren nimmt die Kommune daran teil. In diesem Sommer stiegen 136 Stadtberger immer wieder auf den Drahtesel. Unter dem Strich legten sie gemeinsam mehr als 32.000 Kilometer zurück. Als Staffel hätten sie es damit beinahe einmal um den Äquator geschafft. Doch auf dem Ergebnis will sich Herbert Woerlein nicht ausruhen.
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