Streit um eine neue Wohnanlage für Senioren
Wo früher eine Gärtnerei war, sollen in Stadtbergen 18 Wohnungen entstehen. Das gefällt nicht allen Stadträten
Auf dem Gelände der ehemaligen Gärtnerei Schlieper und Hörauf am Oberen Stadtweg in Stadtbergen sollen vier Doppelhaushälften, ein Einfamilienhaus und eine Anlage mit insgesamt 18 seniorengerechten Wohnungen entstehen: Die Pläne, die als formlose Anfrage schon einmal Thema im Bauausschuss waren, fanden nun auch im Stadtrat keine Mehrheit. Zum Teil gibt es erhebliche Abweichungen vom bestehenden Bebauungsplan.
Am meisten Bauchweh bereitete den Stadträten die Wohnanlage für Senioren. Sie besteht aus zwei länglichen Baukörpern, in denen sich die Wohnungen für Senioren befinden. Sie verbindet ein zweigeschossiger Mittelbau mit Flachdach. Daran stieß sich die SPD-Stadtratsfraktion. Fraktionsvorsitzender Roland Mair bezeichnete den Mittelbau als „Klotz“. Er bemängelte außerdem die Parkplatzsituation an der Anlage. Sie reiche nicht aus. Oft würde mit dem Bau von Seniorenanlagen die Gesetzeslage umgangen. Mair: „Es gibt auch 80-Jährige, die noch Auto fahren und einen Parkplatz brauchen.“ Die Fraktion plädierte für eine Tiefgarage, außerdem soll der Bauherr Alternativen zum obersten Geschoss des Mittelbaus aufzeigen. Insgesamt stand die SPD dem Projekt positiv gegenüber.
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