Stalking mit WhatsApps und Überweisungen
Ein Mann belästigt seine Ex-Freundin mit Hunderten Nachrichten. Er wird verurteilt. Was Experten Stalking-Opfern raten.
Dass die Beziehung vorbei war, wollte der Mann anscheinend nicht wahrhaben: Der 40-Jährige aus dem nördlichen Landkreis Augsburg hat seine Ex-Freundin mehr als ein Jahr lang mit E-Mails, WhatsApps und Briefen belästigt – 230 Fälle im Zeitraum zwischen April 2015 und Juni 2016 zählte die Anklage auf, erklärt Julian Küffer, Pressesprecher des Amtsgerichts Augsburg.
Wegen Stalkings, juristisch Nachstellung genannt, musste der 40-Jährige sich jetzt vor Gericht verantworten. Doch das war nicht der einzige Vorwurf. Es ging auch um vorsätzliche Körperverletzung und den Verstoß gegen das Gewaltschutzgesetz. Die Frau hatte nämlich erwirkt, dass der Mann keinen Kontakt mehr zu ihr haben darf. Er hat aber weiterhin versucht, sie zu kontaktieren – und zwar auf einem ungewöhnlichen Weg: Der Mann hat ihr Geld überwiesen und in den Verwendungszweck persönliche Nachrichten geschrieben. Außerdem soll er die Frau mit der flachen Hand ins Gesicht geschlagen haben.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.