Mit der Vespa fand eine Steppacherin nicht nur die Liebe zu Italien
Diese Woche feiert die Vespa ihr 75. Jubiläum. Für Margit Pissors aus Steppach ist der Roller mehr als ein motorisiertes Zweirad, wie ihre Erinnerungen zeigen.
Eines ihrer ersten Erlebnisse mit der Vespa war ein Schreckmoment. Margit Pissors damaliger Freund hatte sich den Roller gekauft, obwohl er nicht viel Geld hatte. Daher habe er vorerst nur die theoretische Fahrprüfung absolviert, sagt die Steppacherin. „Eines Sommertages hat er mich dann mit der Vespa abgeholt und ist mit mir zum Weitmannsee bei Kissing gefahren, das war damals nur eine Kiesgrube mit etwas Wasser“, erzählt die 80-Jährige. Noch heute muss sie schmunzeln, wenn sie sich daran erinnert, was dann auf einmal passiert ist.
Am See seien bereits viele Leute beim Sonnen gelegen, daher sei ihr Freund weiter am Ufer entlanggefahren, um mit ihr alleine zu sein. "Ich bin abgestiegen, mir war das zu abenteuerlich. Plötzlich höre ich einen Knall und einen Schrei! Mein Freund war mitsamt Roller etwa vier Meter abgestürzt.“ Ihr Freund sei über eine Wurzel gefahren, aus dem Gleichgewicht gekommen und im Wasser gelandet. Sie habe gebetet, dass ihm nichts passiert sei, und um Hilfe gerufen, sagt Pissors. Es sei sofort ein junger Mann gekommen, der ihren Freund nach oben gezogen habe. „Ich weiß nicht mehr, wie sie den Roller da raus bekommen haben. Aber mein Freund konnte sich bewegen." Die Vespa allerdings habe nur noch im ersten Gang funktioniert. "So sind wir dann klitschnass zusammen nach Hause gefahren“, sagt Pissors und lacht.
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