Stichwahl in Dinkelscherben: Der Fingerzeig des Wählers
Ein Großteil der Dinkelscherber vertraut dem Rathauschef Edgar Kalb. Das Wahlergebnis ist aber auch mit einem Fingerzeig der Wähler verbunden.
Einerseits hat es ein Bürgermeister im Wahlkampf leicht: Man kennt ihn, weiß, wofür er steht. Andererseits kann man ihn aber auch an seiner bisherigen Arbeit messen, während der Herausforderer leichter kritisieren kann. In Dinkelscherben zeigt sich nun: 54,8 Prozent der Wähler sind mit der Arbeit von Bürgermeister Edgar Kalb zufrieden. Er fährt ein respektables Ergebnis ein, das aber auch mit einem Fingerzeig verbunden ist.
Denn die Wahl war mit der Frage verbunden: Braucht es frischen Wind oder Beständigkeit? Viele Wähler wollten mit ihrer Stimme für den Herausforderer Ulrich Fahrner (45,2 Prozent) ein Zeichen für Veränderung setzen. Deutlich wurde das auch bei der Wahl vor zwei Wochen, als der bislang in der Gemeinde eher unbekannte Markus Weil immerhin knapp 18 Prozent der Stimmen erreichte. Das überraschte auch den temperamentvollen Rathauschef Kalb. Vor der Stichwahl unterstützten die meisten Fraktionen den Herausforderer. Nun wird sich zeigen, was die Wahlempfehlung der CSU, SPD, Freien Wähler und der Grünen für das Klima im Rat bedeutet. Dort nämlich muss künftig weiterhin konstruktiv zusammengearbeitet werden. Für Demokraten sollte das kein Problem sein.
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