
Herrichten oder herabstufen?

Die Anhauser Ortsstraße ist stark beschädigt. Die Lösung ist nicht einfach
Über die Gessertshauser Straße in Diedorf, die von Anhausen nach Gessertshausen führt, wird derzeit in Diedorf diskutiert. Das westliche Teilstück der Ortsstraße ist seit einiger Zeit auf einer Länge von 645 Metern, beginnend westlich nach der Einmündung in die Herdstraße (Verbindungsstraße zwischen Anhausen und Hausen) bis zur Einmündung in die B300 völlig marode und für den Verkehr nicht mehr geeignet.
Überlegungen der Marktgemeinde Diedorf zufolge gibt es hier nur zwei Möglichkeiten: entweder die Straße komplett sanieren, was allerdings erhebliche Kosten nach sich ziehen würde, oder den Rückbau der Straße zu einem Feld- und Waldweg, der weiterhin für den landwirtschaftlichen Verkehr, jedoch nicht für Durchgangsverkehr nutzbar sein würde. Bauamtsleiter Florian Rödel sieht allerdings keinerlei Möglichkeit für eine Instandsetzung: „Die Situation lässt keine andere Empfehlung, als die Straße zurückzubauen, zu. Der Rückbau schlägt lediglich mit zehn Prozent der Kosten eines Ausbaus der Straße zu Buche, während ein Neubau ein massives Loch in den Gemeindesäckel reißen würde“, führt er zum einen wirtschaftliche Gründe an.
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