Streit mit Winterdienst: Warum Neusäß einen Bürger anzeigt
Plus Beschwerden über die Arbeit der Räumfahrzeuge gibt es immer wieder. Diese endet extrem. Ein Neusässer erzählt von einem denkwürdigen Samstag im Januar.
Der Neusässer Uwe Tränkner ist kein Mann der zurückhaltenden Worte. Er sagt, was er denkt und für richtig hält, beschreibt er sich selbst. Und gar nicht leiden kann er, wenn er nicht ernst genommen wird. Ein Disput mit dem Fahrer eines Räumfahrzeugs im Winterdienst Anfang des Jahres hat ihm deshalb nun eine Anzeige der Stadt Neusäß eingebracht: Er soll den Fahrer beleidigt und genötigt haben. Doch das sei nur die halbe Geschichte, erläutert Uwe Tränkner jetzt. Er sagt, er habe andere Menschen schützen wollen – sei aber nicht angehört worden.
Es ist der 5. Januar in diesem Jahr, einer der ersten Tage mit richtig viel Schnee. Am Nachmittag gegen 14.30 Uhr hat Tränkner bereits zum dritten Mal den Gehweg an der Westheimer Straße frei geräumt, an den sein Reiheneckhaus angrenzt. Zurück im Haus hört er, wie der Schneeräumer den Schnee zurück auf den Gehweg geschleudert hat, sogar bis an den Zaun zum Garten, beschreibt er. Ein Moment, über den sich mancher Straßenanlieger ärgert oder sogar bei der Stadt beschwert. Doch dieser Neusässer wird aktiv.
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