Stress im Stau, Entspannung im Zug: Was Pendler so erleben
Plus Mehr als 90.000 Menschen aus dem Landkreis Augsburg pendeln. Vier von ihnen erzählen hier, wie sie die Wege zurück legen, was sie nervt und was sie sich wünschen.
Früher hat er selbst seinen Familien- und Dienstwagen zum Erdgasauto umgebaut. Dieses Auto fährt Thomas Miehler aus Stadtbergen, heute nicht mehr, doch den alternativen Fortbewegungsmitteln ist er immer treu geblieben. "Heute fahren ich und meine Frau fast ausschließlich mit E-Bikes mit Anhängern", sagt Miehler, der hauptberuflich als Förster beim Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Augsburg (AELF) arbeitet und für die Grünen im Stadtrat ist. Wie kommen die Menschen im Augsburger Land von A nach B? Wir stellen vier Beispiele und vier verschiedene Möglichkeiten zur Mobilität im Alltag vor.
Zur Arbeit fährt Thomas Miehler mit dem Dienstwagen, privat fast immer mit dem Rad
Er habe zwar noch einen Dienstwagen für alle Fahrten, die er berufsbedingt machen müsse, privat sei er jedoch vor mittlerweile fünf Jahren fast gänzlich auf das Rad umgestiegen. "Das klappt hervorragend. Wir fahren damit das ganze Jahr hindurch, selbst im Winter mit Spikes. Auch zum Einkaufen ist es mit einem Fahrradanhänger sehr gut geeignet", sagt Miehler. Einen Kleinwagen besäße er zwar noch, den nutze er jedoch nur, falls eine Strecke wirklich nicht mit dem E-Bike machbar sei. "Ich versuche jetzt, auch dienstlich einen anderen Antrieb zu bekommen, zum Beispiel ein Elektroauto. Ich fahre täglich ganz selten mehr als 100 Kilometer, deswegen wäre das möglich", sagt der Förster.
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