Tausch der Führerscheine: Mein ganz persönlicher Abschied vom "alten Lappen"
Plus Es heißt also Abschied nehmen vom "alten" Führerschein. Er hat mich 35 Jahre begleitet – und bei der Polizei schon Verwirrung gestiftet.
Als er neu war, leuchtete mein Führerschein in zartem Rosa. So ganz ansehnlich ist er heute nicht mehr. Die Farbe des Papiers ist verblasst, an den Rändern zeigt sich der eine oder andere Knick. In etwa drei Jahren werde ich ihn tauschen müssen.
Mein alter "Lappen" hat mich inzwischen 35 Jahre lang begleitet. Bei Kontrollen vorzeigen musste ich ihn fast nie. Das letzte Mal liegt mehr als zehn Jahre zurück, es war spätabends auf dem Heimweg von der Arbeit, und die allgemeine Verkehrskontrolle gehörte offenbar zum Ausbildungsprogramm für junge Polizisten. Ein junger Beamter schaute recht verblüfft drein, denn ganz vorn steht als Länderkennung "DDR". Fragend schaute er zu seinem Vorgesetzten, der hinter ihm stand. Der meinte lachend: "So einen habe ich ja schon lange nicht mehr gesehen." Und erklärte weiter, dass Führerscheine aus DDR-Zeiten unverändert gültig seien.
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