Tausend Menschen demonstrieren in Augsburg für Europa
Bei den "Pulse of Europe"-Kundgebungen gingen die Menschen zeitgleich in 84 Städten in zwölf Ländern auf die Straße. In Augsburg überraschte der Andrang die Initiatoren.
Der Puls Europas schlägt jetzt auch in Augsburg. Rund 1000 Menschen haben sich am Sonntag auf dem Rathausplatz versammelt, um die Stimme für Europa und gegen einen drohnenden Zerfall der Europäischen Union zu erheben. Die Aktion fand zeitgleich in 84 Städten in zwölf Ländern statt.
Seit rund einem halben Jahr gibt es die Bürgerbewegung Pulse of Europe, die ihren Anfang in Frankfurt genommen hat. Unter dem Eindruck des Brexitvotums und der Trumpwahl und vor den Wahlen in den Niederlanden und Frankreich hatten dort Menschen das Bedürfnis, sich zu treffen und für die europäische Idee einzusetzen. Zur ersten Kundgebung auf dem Pariser Platz im Frankfurter Europaviertel kamen 150 Menschen – heute gehen in der Stadt jeden Sonntag mehr als 4000 Menschen auf die Straße.
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dass man 70 Jahre Frieden in Europa nichts für selbstverständlich nehmen dürfe....
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Den Frieden in Europa, brachte auf der NATO; und auf der Warschauer Pakt Seite, der Respekt der Gewaltigen Explosionskraft; der "Wasserstoffbombe" ......
"Wasserstoff-Kernfusion" .... die Friedenstaube !
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1000 Menschen, die ihre blauen EU-Fähnchen schwenkten und lauthals die Europahymne, Beethovens Ode an die Freude mitsangen....
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Fast alle sind dafür .... aber wenn es ums zahlen geht .... dann "nix verstehen" siehe Beitrittsländer aus Mittel-Osteuropa .... Bei Geld hört halt die Freundschaft zur "Union" auf.
Die nehmen es mit der Geschichte nicht so genau...
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http://pulseofeurope.eu/doe-10-grundthesen-des-pulse-of-europe/
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2. Der Frieden steht auf dem Spiel
Die Europäische Union war und ist in erster Linie ein Bündnis zur Sicherung des Friedens.
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Das losgelöst von den USA und der NATO zu behaupten ist schon ein starkes Stück. Dazu ist die sehr expansive Osterweiterung, gerade was die Ukraine angeht, im Hinblick auf das friedliche Verhältnis zu Rußland mehr als fragwürdig.
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Der Vorgänger der EU war die EWG - die europäische Wirtschaftsgemeinschaft. Damit ist auch klar gesagt worum es eigentlich geht.
Aus "Gute Frage":
"Der Grundgedanke für eine "Europäische Gemeinschaft" enstand sofort nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges und wurde zunächst vom deutschen Bundeskanzler Konrad Adenauer, vom französischen Staatspräsidenten Charles de Gauulle und vom französischen Außenminister Robert Schuman ins Gespräch gebracht. es ging darum, dass man nach den schrecklichen Erfahrungen der beiden letzten Kriege eine neue - friedliche - Form des Zusammenlebens und der Nachbarschaft finden wollte, um zukünftig Kriege und Nachbarschaftskonflikte zu vermeiden, bzw. aufkommende Konflikte auf Gegenseitigkeit berät und löst. Hinzu kamen natürlich wirtschaftliche Überlegungen, denn es ging vor allem um Kohle und Stahl, damals waren das noch florierende Wirtschaftszweige."
Ihren beiden letzten Absätzen - bezüglich USA, NATO und expansiver Osterweiterung - stimme ich völlig zu.
Lukas 23:34
Lutherbibel 1912
Jesus aber sprach:
Vater, vergib ihnen sie wissen nicht, was sie tun!
Und sie teilten seine Kleider und warfen das Los darum.