Teure Schul-Bauten: Landkreis muss in Zukunft wohl Schulden machen
Plus Noch muss der Landkreis keine neuen Schulden machen, künftig wird das wohl nicht mehr möglich sein. Der Kreistag fürchtet aber auch eine andere Entwicklung.
Es ist das große Thema der Investitionen im Landkreis Augsburg seit zwei Wahlperioden – und wird es auch in Zukunft bleiben: Die Sanierung oder der Neubau der Landkreisschulen. Darauf hat Landrat Martin Sailer jetzt beim Beschluss des Haushalts für das Jahr 2020 hingewiesen. Möglich werden die Investitionen auch durch die hohe Umlagekraft des Landkreises, die höchste in Schwaben. Nun soll den Städten und Gemeinden im Landkreis Augsburg auch etwas zurückgegeben werden: In diesem Jahr sinkt die Kreisumlage um 0,75 Prozentpunkte auf 48,25 Prozent.
Sailers „Credo“ für die Haushaltsverhandlungen ist deshalb: „Wir investieren in die Zukunft“. Und das nicht nur, weil beim Thema Bildung vor allem der Blick auf der nächsten Generation liege, sondern auch, weil man schon seit längerer Zeit auf eine klimafreundliche Bauweise setze. Zum ersten Mal überschreitet das Gesamtvolumen des Kreishaushalts die Marke von 300 Millionen Euro. Den Kreistag mit seinen 60 Räten weiß Sailer auf seinem Kurs hinter sich: Einstimmig hat er für dem Haushalt gestimmt. Zuvor hatten die Fraktionen gemeinsam nach Einsparmöglichkeiten gesucht, eine neue Kreditaufnahme ist nun nicht nötig.
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