Was bitte ist ein frommer Büstenhalter?
Was alles in einem Hotel bei einer Hochzeit passieren kann, zeigen die Schauspieler der Zusambühne. Eine turbulente Nacht mit Folgen. Für einen war es die letzte Produktion
Gelächter im Hintergrund. Und dann öffnet sich der Vorhang. Zum Vorschein kommt ein Hotelzimmer mit Himmelbett, drei Stühlen, einem Tisch und geschmacklosen Bildern an der Wand. Eine Tür fliegt auf, Sebastian von Dorn (gespielt von Simon Demharter) trägt seine Braut Eva von Dorn (Michelle Heiße) herein und wirft sie auf das Bett. So begann „Die etwas wilde Hochzeitnacht“ von Bernd Kietzke im Festsaal des Seniorenstifts St. Albert in Zusmarshausen. Und was dann in 110 Minuten geboten wurde, war Komödie vom Feinsten, zum letzten Mal inszeniert von Hans-Peter Englbrecht. Das Publikum amüsierte sich köstlich.
So hatten sich die frisch Vermählten ihre Hochzeitsnacht nicht vorgestellt. Denn die ganze Hochzeitsgesellschaft und ein völlig überforderter Pfarrer (Martin Diewald) trafen sich immer wieder abwechselnd zu absurden Streitereien im Hochzeitsnachtszimmer. So kam bei den Brautleuten nach und nach richtige Verzweiflung auf. Da war die liebestolle Patentante Heidi (Sabrina Kraus), die in dieser Nacht immer wieder mit einem anderen Mann im Bett landet. Da war der Pfarrer, der zur Meditation ein Buch auf die Toilette mitnehmen wollte und dabei versehentlich das „Kamasutra“, ein Geschenk der Patentante, erwischte.
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