Theo Müller wird 80: Das sagen Weggefährten über den Milchbaron
Plus Warum die Produktion von Müller Milch vielleicht in Schwabmünchen gelandet wäre und weshalb Helmut Haller in Fischach anheuerte.
Jetzt kann er auch nachlesen, wie er den Fischacher Ortsteil Aretsried über die Jahrzehnte mitverändert hat: Milchbaron Theo Müller erhielt am Donnerstag zum 80. Geburtstag, der in der Firmenzentrale mit vielen Ehrengästen gefeiert wurde, eine Ortschronik. Das ehemalige kleine Staudendorf hätte sich auch ganz anders entwickeln können. Dann nämlich, wenn sich der Konzern in den südlichen Landkreis orientiert hätte.
Im Juni 1994 waren die Blicke der Verantwortlichen aus der Lebensmittelbranche auf Schwabmünchen und Reichertshausen bei Pfaffenhofen gerichtet. Damals verkündete das Bremer Konzern Kraft Jacobs Suchard die Schließung der beiden bayerischen Käse-Werke – eine für viele Mitarbeiter überraschende Entscheidung. Die Produktion beispielsweise des Streichkäses „Philadelphia“ sollte in Niedersachsen konzentriert werden. In Schwabmünchen verließen bis dahin jedes Jahr rund 30.000 Tonnen Käse das Werk im Süden der Stadt. Und dann war plötzlich Schluss für die rund 350 Mitarbeiter. Der damalige Landrat Karl Vogele protestierte und sprach angesichts der noch kurze Zeit vorher investierten Millionen von einer „Kaltschnäuzigkeit“ des Kraft-Konzerns, der man ohnmächtig gegenüberstehe. Gleichzeitig streckte er schon die Fühler aus: Könnte nicht Müller Milch das leer stehende Werk mit den Fachkräften übernehmen? „Das wäre ein großer Wurf für Schwabmünchen gewesen“, erinnert sich Vogele. Es gab bereits Kontakte.
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Ich kannte noch den Vater von Theo Müller und habe mit seinen Vater Luis Müller schon Schafkopfen gespielt im Gasthaus Birling in Aretsried. Auch weiss ich noch das in der Nähe von der Molkerei ein Schweinestall stand,wo die Magermilch den Schweinen verfüttert wurde. Der Milchlaster von der Molkerei Müller der jeden Abend die Milch in der Milchsammelstelle von jedem Dorf abgeholt hatte kann ich mich noch gut erinnern. Die Milchsammelstellle war auch immer ein Ort wo man sich getroffen hatte und die neuesten Nachrichten vom Dorf sich ausgetauscht hatte. Die Milchsammelstelle war auch immer ein Ort wo wir Jungentlichen unsere Thermine für das Wochenende festgelegt haben. Es kam auch schon öfters vor das wir mit unseren Milchkesseln einige Stunden in der Milchsammelstelle verbrachten wenn einer einen kasten Bier mit brachte. So gesehen hat die Milchsammlestelle von Müller das Dorfleben mit gestaldet. Ich habe einmal mit dem Theo Müller zu tun gehabt ,als er mich fragte ob ich nicht bei ihm Arbeiten möchte,doch leider musste ich damals absagen da ich in einer anderen Firma gearbeitet habe. Später habe ich dann doch beim Theo Müller gearbeitet doch nach 14 Tagen musste ich aufhören weil in zwei Firmen gleichzeitig zu arbeiten war mir dann doch zu viel . Theo Müller war in seinen jungen Jahren ein Arbeitstier und man konnte ihn jeden Tag in seiner Firma sehen und für ihn gab es kein Wochenende oder einen Urlaub.Seine Mutter hatte schon dafür gesorgt das der Theo in seinen jungen Jahren den Mann stehen musste in seiner Firma,wer seine Mutter noch kannte der weiss von was ich schreibe. Theo Müller war früher kein leichter Scheff,den er forderte von seinen Arbeiter alles ab. Doch wie heißt es so schön ohne Fleiß kein Preis. Auch die Verhandlungen mit seine Bauern waren auch nicht leicht,denn es gab nicht nur die Molerei Müller sondern damals gab es noch viel Konkurenz. Auch mit der Gemeinde Fischach hatte sich der Theo Müller sich immer sich auseinander setzen müssen, doch erst als Bürgermeister PeterZiegelmeier am Ruder war konnte die Firma Müller mehr expantieren. Bürgermeister Peter Ziegelmeier war für die Firma Müller ein Segen,den für den Peter Ziegelmeier galt der Grundsatz ,wessen Brot ich esse .dessen Lied ich singe. Auch die Gemeinde Fischach hatt der Firma Müller viel zu verdanken ,dank der großen Gewerbesteuer einnahmen. Die Firma Müller gibt vielen Arbeiter Lohn und Brot und das ist ein großer Verdienst von Theo Müller. Was Theo Müller in seinen jungen Jahren geleistet hat, verdient meinen Respeckt und seine Kinder werden Ihm das Wasser nicht reichen können auch wenn sie heute im Ausichtsrat sitzen. Ich gönne dem Theo Müller seinen Reichtum, denn er hat es mit seiner harten Arbeit erlich verdient. Seine harten Jugendjahren kann er nicht mehr zurück hollen,doch wenn er jetzt seinen Ruhestand in der Schwez genießt,dann sei es ihm gegönnt. Wer eine Firma mit Fleiß und Verzicht aufbaut,der verdient unseren Respeckt und keinen Neid. Ich hoffe Theo Müller kann noch lange seinem Ruhm genießen,denn er hat es sich ehrlich verdient. Die Grundpfeiler der Firma Müller waren und sind Theo Müller als Gründer so wie seine Bauern und auch die vielen Kühe.
Ohne unsere Kühe gebe es die Firma Müller vielleicht gar nicht,darum sollten wir auch immer unseren Kühen den besten Stall und das beste Futter geben und eine Massentierhaltung lehne ich ab. Zum Schluß alles gute Theo Müller und viel Gesundheit