Steg an Thierhauptener See bleibt nach Badeunfall weiter gesperrt
Plus Der Steg am Thierhauptener Badesee ist unter anderem wegen eines tödlichen Badeunfalls seit vergangenem Jahr mit einem Tor versperrt. Warum das vorerst so bleiben wird.
Seit einem schrecklichen Badeunfall, bei dem ein zehnjähriger Junge, der nicht schwimmen konnte, ums Leben kam, wird der Steg am Thierhauptener Badeweiher von einem Eisengitter versperrt. In der jüngsten Marktgemeinderatssitzung fragte Martin Gürtner (FW) nach, ob man dieses Tor nicht bald wieder entfernen könne und bat darum, die Angelegenheit zu pushen.
Steg an Badesee in Thierhaupten ist gesperrt
Die Abriegelung am Steg wurde im vergangenen Sommer nicht nur aufgrund des tödlichen Badeunfalls angebracht. Es gilt mittlerweile eine rechtliche Anforderung. Sobald ein Badeweiher - zum Beispiel durch die Anbringung eines Steges - nicht mehr im natürlichen Zustand sei, kommt dieser rechtlich gesehen einem Freibad gleich. Dadurch sei eigentlich sogar der Einsatz eines Bademeisters nötig.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.
Statt Nichtschwimmer klar auf ihre Defizite hinzuweisen, wird Infrastruktur für Schwimmer gesperrt - unfair!
>> "Junge Leute wollen den Steg nutzen, zumal in Corona-Zeiten der Besuch in Schwimmbädern stark reglementiert ist", zeigte Bürgermeister Toni Brugger Verständnis. Aber man müsse eine Gefährdung ausschließen. <<
Die Gefährdung für Nichtschwimmer ist immer höher, da kann man nichts ausschließen - und mit klaren Warnhinweisen muss die Sache für die Allgemeinheit erledigt sein; der Rest ist Eigenverantwortung von Eltern und Kindern nach dem Leseunterricht.