Thomas Rittel will Diedorfer Bürgermeister werden
Der Fraktionsvorsitzende tritt gegen den amtierenden Bürgermeister Peter Högg an. Die CSU will Fehler nicht wiederholen.
Die CSU Diedorf hat sich entschieden, wer im kommenden Jahr bei den Kommunalwahlen als Bürgermeisterkandidat antreten soll: Einstimmig haben die Mitglieder sich für den Fraktionsvorsitzenden Thomas Rittel entschieden. Um dieses Ziel zu erreichen, will die CSU geschlossen hinter ihrem Kandidaten stehen. Fehler aus der vergangenen Kommunalwahl vor sechs Jahren dürften nicht mehr geschehen, hieß es mehrmals bei der Versammlung.
40 Wahlberechtigte haben am Donnerstagabend für den Berufsschullehrer Thomas Rittel gestimmt. Vorgeschlagen von Elisabeth Lohner, Ortsvorsitzende der CSU Anhausen, wurde Rittel als „kompetenter und bürgernaher“ Nachfolger von Bürgermeister Peter Högg („Wir für Diedorf“) bestimmt. Die Partei möchte bei den Kommunalwahlen 2020 die Fehler von vor sechs Jahren, die zu einem Zerwürfnis innerhalb der CSU führten, nicht wiederholen. Damals hatte die Partei Gemeinderat Stefan Mittermeier als Kandidaten für das Bürgermeisteramt aufgestellt und nicht den späteren Sieger Peter Högg. Dieser trat aus der Partei aus und mit ihm gingen eine Reihe langjähriger Gemeinderäte. Sie gründeten „Wir für Diedorf“ , heute die größte Fraktion mit acht von 20 Sitzen im Rat. Högg wurde im ersten Anlauf Bürgermeister, Mittermeier kam auf nicht mehr als gut 15 Prozent der Stimmen.
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