Tiefbrunnen macht Probleme
650000 Euro stehen heuer im Haushalt bereit um die Meitinger Wasserversorgung zu sanieren. Eine TV-Untersuchung hat einige Schäden sichtbar gemacht und erstaunliche Ergebnisse erbracht, zum Beispiel, dass im Meitinger Erdreich sogar Kohle lagert.
„Wenn Sie das Trinkwasser nicht brauchen, könnten Sie in Meitingen auch Kohle fördern“. Dieser bemerkenswerte Satz fiel in der jüngsten Sitzung des Planungs- und Werksausschusses und war natürlich nicht ernst gemeint. Gesagt hat ihn Pamela Scheda vom Ingenieurbüro PfK Ansbach, die über den neuesten Stand der Sanierung der Wasserversorgung informierte und dabei auch die Schäden am Tiefbrunnen 2 erläuterte. Wie berichtet, hat sich der Markt Meitingen eine umfassende Sanierung der Wasserversorgung vorgenommen, nachdem im Oktober 2013 Keime im Trinkwasser entdeckt worden waren und es einige Zeit mit Chlor behandelt werden musste.
Am Tiefbrunnen 2, der 1985 erbaut wurde und 190 Meter tief ist, hatten sich nach Angaben von Pamela Scheda nicht nur Beläge gebildet, sondern der Brunnen ist im unteren Bereich auch deformiert und im Pumpensumpf haben sich Auflandungen angesammelt. Wenn man den Brunnen mit hohem Sogdruck reinige, dann werde das Wasser trüb. Hervorgerufen werde diese Trübung durch die Geologie, denn hier gebe es eine Kohleschicht, was bei den anderen beiden Trinkwasserbrunnen von Meitingen nicht der Fall sei.
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