Titania-Therme ohne Umsätze: Stadt Neusäß stopft die Löcher
Plus Der Titania-Therme fehlt in diesem Jahr ein Großteil der Einnahmen. Die Stadt Neusäß als Eigentümer greift schwer in die Kasse, um den Betrieb zu sichern.
Das Titania-Bad gilt als das Aushängeschild für die Stadt Neusäß. In den vergangenen Jahren stiegen die Umsätze und Besucherzahlen immer weiter. Doch in diesem Jahr sieht es zappenduster aus. Die monatelangen Schließungen reißen ein Loch in die Kasse der Titania-Therme. Allein um die Betriebskosten zu decken, muss die Stadt Neusäß als Eigentümerin der Therme einiges an Geld zuschießen.
Der Stadtrat hat sich dafür entschieden, die Betriebsgesellschaft weiterhin mit Finanzspritzen zu unterstützen. Das Gremium habe sich gegen die Alternative entschieden, die Pacht an die Stadt zu erlassen, so Bürgermeister Richard Greiner. "Die Pacht läuft weiter." Einstimmig hat der Stadtrat beschlossen, noch einmal 300.000 Euro für das Bad nachzufinanzieren. Diese sogenannten überplanmäßigen Ausgaben werden über Einnahmen aus der Gewerbesteuer gedeckt. Greiner: "Es geht zum Jahresende ganz akut um das Stopfen von Löchern." Nach Einschätzung des Bürgermeisters wäre man bis Jahresende gerade so durchgekommen, wenn das Schichtmodell vom Sommer in der Therme weitergelaufen wäre. Das Bad hatte dabei täglich viel weniger Besucher als sonst. Es wurden gleichzeitig maximal 150 Besucher in die Saunen und 250 Kunden ins Bad eingelassen. Es gab drei Schichten für den ganzen Tag.
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