Tornado-Opfer flüchten in das Pfarrheim
Um ein Haar wäre das Pfarrhaus selbst vom Sturm getroffen worden. Dekan Georg Schneider erinnert sich an die Nacht
Am Anfang, sagt Dekan Georg Schneider, habe er sich noch gewundert über den plötzlich aufgetretenen starken Regen. Nach der Messe in der Kapelle des Eggelhofes war er gegen 21:30 Uhr nach Hause in sein Pfarrhaus nach Stettenhofen gekommen. „Ganz plötzlich hatte ich einen Druck auf den Ohren und dachte, nun ist das Schlimmste vorbei.“ Später wusste er: Das muss der Moment gewesen sein, in dem der Tornado knapp am Pfarrhaus vorbei geschrammt war. Schneider ahnte nichts und ging zu Bett – dass es eine lange Nacht werden würde, wusste er bis dahin noch nicht.
Gegen Mitternacht wachte er von Geräuschen im neben seiner Wohnung gelegenen Pfarrheim auf. „Die Feuerwehr hatte den Schlüssel vom Kirchenpfleger geholt“, erinnert sich Schneider. Als er nach draußen blickte, gingen die Menschen aus den beschädigten Häusern schon ins Pfarrheim. Man hatte wohl Rücksicht auf ihn nehmen wollen, da er erst kürzlich nach längerer Krankheit wieder seine Arbeit aufgenommen hatte, vermutet Schneider.
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