Trauer um einen Pioniergeist für Druckerfarben
Der Unternehmer Rudolf Epple ist verstorben. Was seine Mitarbeiter in Neusäß an ihm schätzten
Nach kurzer Krankheit ist Rudolf Epple im Alter von 93 Jahren in Augsburg verstorben. Rudolf Epple war ab 1952 als Geschäftsführer der heutigen Epple Druckfarben AG maßgeblich am Aufstieg des Unternehmens mit seinem Sitz in Neusäß beteiligt. Bis 2015 war er Mitglied des Aufsichtsrats der Epple Druckfarben AG. Weltweit arbeiten heute über 200 Mitarbeiter für die Epple Druckfarben AG, den in Deutschland führenden und weltweit tätigen Anbieter von Bogenoffset-Druckfarben.
Rudolf Epple wurde am 8.11.1925 als Sohn des Fabrikanten Carl Epple und seiner Ehefrau Hadwig Epple in Radebeul bei Dresden geboren. Während seiner Schulzeit erlebte Rudolf Epple die Arbeit in der Farbenfabrik des Vaters hautnah mit. Die Flucht nach dem Krieg endete in Mittelberg im Allgäu. Er half seinem Vater bei der beginnenden Farbenfabrikation im Raum Bobingen vor den Toren Augsburgs, studierte Chemie sowohl in Köln als auch in Bonn und übernahm nach dem Tod seines Vaters Carl Epple 1952, gemeinsam mit seiner Schwester Karla Berz, geb. Epple, die Führung des Druckfarbenherstellers Epple. Der Umzug an den heutigen Unternehmensstandort Neusäß erfolgte 1956. Seine Schwester Karla war Rudolf Epple auch nach dem frühen Tod der Ehefrau, als junger Witwer mit zwei Kleinkindern, eine große Stütze.
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