Trinkwasser muss abgekocht werden
Bei einer Probe wurden Keime festgestellt. 800 Haushalte in Gessertshausen sind betroffen.
Kurz vor dem Wochenende kam die schlechte Botschaft: Ein Teil des Trinkwassers von Gessertshausen ist bakteriell verunreinigt. Das Gesundheitsamt hat angeordnet, dass das Wasser aus dem Hahn nur noch abgekocht getrunken werden darf. Betroffen sind rund 800 Haushalte der sogenannten Versorgungszone Deubach. Das sind die Häuser in Gessertshausen östlich der Schwarzach, alle Anwohner in Deubach und der Brunnenmühle. Die anderen Ortsteile müssten nicht abkochen, teilt die Gemeinde gestern mit.
Gessertshausen habe eine eigene Wasserversorgung mit drei Brunnen, die jeweils ein Gebiet versorgen, erklärt Bürgermeisterin Claudia Schuster. Bei einer routinemäßigen Probenentnahme seien in einem Bereich die coliformen Bakterien gefunden worden. Vor knapp zwei Jahren war das Trinkwasser in Gessertshausen schon einmal verkeimt gewesen. Die Gemeinde hat damals in Absprache mit dem Gesundheitsamt das betroffene Rohrnetz mit Chlor gespült. Die Ursache für die neue Verkeimung sei noch nicht klar, so Schuster. Es werde zügig nachgeprobt.
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