Triste Aussichten bei den Anlagen des SV Biburg
Beim Ortstermin wirft der Zustand der Gebäude Fragen auf. Die Verwaltung zweifelt an der Sicherheit. Auch eine Schließung ist Thema.
Die Situation wirkt trostlos, feiner Nieselregen fällt, während die Mitglieder des Finanzausschusses die Anlagen des SV Biburg besichtigen. Darunter die Tennisplätze, von denen zwei überwuchert sind, den Hartplatz, der fast gänzlich unter Wasser steht, die Gymnastikhalle und der Keller der Anlage. Frank Wasser, Gemeinderat der Bürgerunion, sagt während der Sitzung im Sportheim, im Anschluss an den Rundgang: „Ich weiß gar nicht, wo wir hier anpacken sollen.“ Eigentlich sollte bei dem Termin eine Lösung für den seit Jahren schwelenden Konflikt um die Finanzierung der Sporthalle gefunden werden.
Am Vormittag vor der Sitzung haben Vertreter der Bauverwaltung das Gebäude untersucht. Ihr Urteil ist deutlich: Der Keller sei feucht. Regenwasser gelange durch die undichten Fenster ins Untergeschoss. Das Alter des Boilers für Heizung und Warmwasser konnte nicht festgestellt werden, bei einigen Steckdosen und Schaltern fehle die Erdung. Außerdem bezeichnet der Bericht, den Bürgermeister Peter Högg bei der Sitzung vorträgt, die Solaranlage auf dem Dach als „statisch bedenklich“. Die Bauverwaltung betont, dass „umfängliche Investitionen unabdingbar sind“. Peter Högg sagt: „Wir müssen uns jetzt intensiv Gedanken über das weitere Vorgehen machen.“
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