Trotz MS mit dem Rollstuhl von Diedorf bis nach Indien
Vor 15 Jahren diagnostizierten die Ärzte bei der Diedorferin Ilse Ullmann Multiple Sklerose. Mit ihrem „Porsche“ ist sie dennoch in ganz Deutschland unterwegs.
MS, das kannte sie gar nicht, als bei ihr die Autoimmunerkrankung Multiple Sklerose offiziell diagnostiziert wurde. 15 Jahre ist das jetzt her. Heute bewegt sich Ilse Ullmann im Erdgeschoß ihres Diedorfer Hauses vorwiegend im Rollstuhl hin und her. Nach so vielen Jahren der Krankheit hat sie ihre neue Lebenssituation gut im Griff: „Mit MS zu leben ist ein Lernprozess“, sagt die gebürtige Hessin denn auch. Diesen hat die 62-Jährige aktiv in die Hand genommen.
Schon seit 2007 leitet sie mit zwei weiteren Stellvertretern die MS-Selbsthilfegruppe „MS LebenskünstlerInnen Augsburg-West“. Ihrer Gruppe, die derzeit aus 29 Mitgliedern und vier ehrenamtlichen Helfern besteht, möchte sie ein Vorbild sein. Eine Aufgabe, die der Diedorferin Spaß macht und sie auch vor Herausforderungen stellt. Erst vor Kurzem organisierte Ilse Ullmann unter dem Motto „Glaube, Frieden, Hoffnung – auch mit MS auf den Spuren Luthers“ für 15 Multiple-Sklerose-Kranke eine fünftägige behindertengerechte Reise in die Lutherstadt Wittenberg, nach Torgau und Leipzig.
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