Turner dürfen nicht mehr an die Geräte
Nach einem Gutachten fällt beim TSV Steppach die Trainingsmöglichkeit weg. Dem Verein droht weiterer Ärger.
Neuer Schlag für den TSV Steppach: Die größte Abteilung des Vereins mit insgesamt 1200 Mitgliedern, die Turnabteilung, steht vor ihrer Auflösung. Vor gut einer Woche trat die Abteilungsleitung zurück, nur zwei Tage später fällte der neue Vorsitzende Tobias Wiesner eine schwerwiegende Entscheidung: Nach einer Überprüfung der Turngeräte durch die Firma Wallenreiter mit einem vernichtenden Urteil hat er den Sport an den Geräten, vom Kasten über die Trampoline bis zu den Barren, untersagt. „Es geht hier um die Sicherheit“, so seine klare Ansage. Die Turnabteilung mit ihren 600 Mitgliedern wird jetzt kommissarisch von Alexandra Ottlik geleitet.
Weder die Angebote des Eltern-Kind-Turnens, noch die Schüler oder die so oft erfolgreichen Erwachsenenmannschaften können diese jetzt noch nutzen. „Es geht nicht allein um die Haftung, sondern vor allem darum, dass sich niemand verletzt“, sagt er. Wiesner war bei der Begutachtung der Sportgeräte dabei. Verschlissene Polsterungen von Kästen, Trampoline, die nicht mehr fest an ihrem Gestänge verankert waren und die Gefahr, sich an fast jeder Bank Splitter einzuziehen, waren dabei die Regel. Während sich die Kleinen noch mit Ball- oder Singspielen behelfen können, fällt den leistungsorientierten Sportlern mit einem Schlag die Trainingsmöglichkeit weg.
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