Umfrage: Wenn schon Kinder Angst vor Mobbing haben
Laut einer Studie erleben ein Viertel der Kinder Hänseleien und Gewalt in der Schule. Was Pädagogenim Augsburger Land zu ihren Erfahrungen sagen.
Hänseleien, Ausgrenzung, Mobbing, körperliche Gewalt – all das ist an unseren Schulen leider keine Seltenheit mehr. Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie im Auftrag der Bertelsmann-Stiftung. Die Ergebnisse lassen teilweise aufhorchen: So fühlen sich ein Viertel aller befragten Kinder und Jugendlichen in der Schule nicht sicher. Ein Ergebnis, dass Fachleute und Pädagogen nicht überrascht.
„Es gibt im Wesentlichen zwei Richtungen: Zum einen haben die Möglichkeiten, ohne große Gefahr Mobbing zu betreiben, mithilfe des Internets deutlich zugenommen“, sagt die Leiterin der Gersthofer Anna-Pröll-Mittelschule, Sigrid Puschner. „Und auch die Qualität solcher Gewalt nimmt zu.“ Zum anderen sei auch die Sensibilität gegenüber Gewalt deutlich größer geworden. „Was man früher oft als Streit hingenommen hat, wird heute von vielen Eltern bereits als Mobbing betrachtet. Schubsen und dergleichen, was es immer gab, eskaliert heute öfter.“ Es habe sich andererseits eine regelrechte „Angstmachergesellschaft“ etabliert.
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