Unangenehm und gefährlich: Die liebe Not mit dem Hundekot
Plus Das Schmuttertal bei Neusäß ist beliebt bei Spaziergängern und Radlern. Doch auch dort liegt Hundekot. Eine Expertin warnt vor gravierenden Folgen.
Das Schmuttertal ist beliebt bei Spaziergängern und Radfahrern. Doch mitten im schönen Grün liegt oftmals ein Problem: Hundekot. Die Hinterlassenschaften sind der Biologin Annika Sezi ein Dorn im Auge. Ihre Bitte: Hundehalter sollten den Kot einsammeln und die Hunde nicht frei in den Wiesen herumlaufen lassen. Die Hauptsorge der Naturschützerin gilt den Bodenbrütern und dem Futter, das aus den Wiesen gewonnen wird.
Schmuttertal ist ein Naturjuwel
Annika Sezi ist Gebietsbetreuerin des Naturparks Augsburg-Westliche Wälder, sie kennt sich im Schmuttertal bestens aus. Das knapp 900 Hektar große Gebiet von Fischach bis nach Täfertingen gilt als so wertvoll, dass es sogar als europäisches Schutzgebiet (Fauna-Flora-Habitatgebiet) ausgewiesen wurde. Sezi spricht von einem „Juwel“. Es gebe dort noch Arten, die woanders selten oder verschwunden sind. „Dabei kann jeder helfen, dieses Gebiet auch für die folgenden Generationen so artenreich zu erhalten oder dazu beitragen, dass sich weitere Arten hier wohlfühlen“, betont die Biologin. In den Wiesen laufende Hunde seien in einigen Monaten des Jahres ein Problem. Einige bedrohte Vogelarten legen ihre Nester direkt auf den Boden.
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