Ungemütlich, aber trotzdem schön
Beim friedlichen Umzug in Gablingen proben die Insekten den Aufstand
Die eisernen Faschingsfreunde ließen sich gestern von Sturmtief Bennet nicht abschrecken: Tausende besuchten die großen Umzüge in Deubach und Gablingen, auch wenn es am späten Dienstagnachmittag ungemütlich nass wurde. Zur Sicherheit waren am Vormittag, als der Deutsche Wetterdienst noch vor gefährlichen Böen gewarnt hatte, alle Mottowagen in Deubach kontrolliert worden.
Die Polizei nahm zusammen mit den Helfern des veranstaltenden Carnevals Club Deubach vor allem höhere Aufbauten, die eine Angriffsfläche für das Sturmtief boten, unter die Lupe. Insgesamt hatte der Sturm wie erhofft ab Mittag nachgelassen. Am Abend und in der Nacht zuvor zeigte „Bennet“, was er für den Fasching übrighat: offenbar wenig. In vielen Gemeinde wurden vorsichtshalber Veranstaltungen abgesagt. In Teilen des Augsburger Lands sorgte der Sturm auch für Schäden: Die Feuerwehren mussten immer wieder umgestürzte Bäume von den Straßen räumen. In Biburg drohte eine ganz andere Gefahr: Nach 18 Uhr drehte sich am Montag ein Baukran auf einer Baustelle an der Augsburger Straße im Wind und stieß an Bäume. Bei stärkeren Böen hätte er möglicherweise umfallen können. Er musste deshalb von der Feuerwehr gesichert werden. Größere Schäden richtete „Bennet“ nicht an. Auch nicht beim Umzug in Deubach. In diesem Jahr zogen die Gruppen und Wagen dort erstmals von Gessertshausen kommend in Richtung Rommelsried – eine Sicherheitsauflage.
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