Unsichere Zukunft für das Ost-Ampelmännchen
Noch immer ist unklar, ob der Stadtberger Ost-Ampelmann bleiben darf. Eine Rechtsgrundlage gibt es für das Ampelmännchen wohl nicht.
Seit einigen Wochen verrichtet das Ost-Ampelmännchen an der Stadtberger Bismarckstraße brav seinen Dienst und warnt Autofahrer vor Fußgängern – ob es dauerhaft bleiben darf, ist aber mehr denn je unsicher. Denn nur durch ein Versehen der Baufirma aus Thüringen gelangte der Hutträger nach Stadtbergen. Im Stadtberger Rathaus kann man mit dem Versehen der Baufirma sehr gut leben – Bürgermeister Paul Metz betonte bereits, das Männchen gerne behalten zu wollen. Dennoch ist es unklarer denn je, ob das Männchen an seinem Platz bleiben darf.
Die Trennung zwischen West und Ost zeigt sich an der Ampel
Denn eigentlich gibt es dafür keine Rechtsgrundlage, wie Werner Reschke von der Straßenverkehrsbehörde am Landratsamt sagt: „In der Straßenverkehrsordnung sind gewisse Symbole nicht vorgesehen – und dazu gehört auch dieses Ampelmännchen.“ Dass Gebieten in Ostdeutschland und vor allem in Berlin noch an jeder Ecke die Ampelmännchen mit dem Hut zu sehen gibt, liegt nach Einschätzung von Reschke an dem Bestandsschutz, den die Männchen dort genießen. Eine Klausel, die es für Stadtbergen nicht geben kann: „Dass das Männchen einfach genehmigt wird, kann ich mir nicht vorstellen.“
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