Unterricht in Corona-Zeiten: Ein neuer Plan für die Schulen ist nötig
Der Start für die neuen Fünftklässler wird schwierig. Wer so starten muss, braucht umso mehr Unterstützung. Dafür muss das Kultusministerium einen Plan liefern.
Viel Fantasie braucht man nicht, um sich vorstellen zu können, dass die neuen Fünftklässler nach den Sommerferien einen schwereren Start haben könnten, als andere Jahrgänge. Nämlich dann, wenn es dabei bleibt, dass jeweils nur die halbe Klasse in die Schule kommen darf und der andere Teil zu Hause lernt. Neue Umgebung, neue Mitschüler und Lehrer, neue Fächer mit ganz anderen Anforderungen: Wer praktisch mit halbem Gas seine Laufbahn auf der Realschule oder am Gymnasium starten muss, braucht zu Hause umso mehr Unterstützung. Und da sind wir wieder bei der Diskussion, dass der Bildungserfolg der Kinder auch davon abhängt, in wieweit ihre Eltern ihnen helfen können.
Klar ist: Wäre der Beginn der Corona-Pandemie bereits am Schuljahresanfang gewesen, Online-Unterricht und Homeschooling hätten niemals so einigermaßen gut klappen können. Nach mehr als einem halben gemeinsamen Jahr können Lehrkräfte ihre Schüler zumindest einschätzen und wissen, auf wen sie sich verlassen können und wer mehr Unterstützung benötigt. Das bedeutet viel.
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