
Rettenberger Kanal ist bis auf Weiteres sicher
Weil Rohrnetz noch ausreicht, will die Gersthofer Bauverwaltung nur die Decke der Ortsdurchfahrt sanieren
Eine Sanierung der Ortsdurchfahrt des westlichen Stadtteils Rettenbergen plant die Stadt Gersthofen. Im Verlauf der Planungen wurde jetzt auch das Kanalnetz untersucht. Das Ergebnis erläuterte nun Stephan von Rechenberg vom Gersthofer Bauamt dem Bauausschuss. Das Fazit: Sofern nur die Decke der Ortsdurchfahrt allein saniert werden soll, ist es nicht erforderlich, die Kanalisation zu verbessern. „Die Prüfung hat ergeben, dass wohl auch bei stärkeren Regenfällen kein Wasser in Keller oder Tiefgaragen laufen wird“, sagte Rechenberg. Der Kanal selbst wurde vor etwa zehn Jahren saniert und habe daher voraussichtlich noch eine Lebensdauer von circa 15 bis 20 Jahren – unabhängig von den Arbeiten an der Straße. Nun soll die Verwaltung Varianten ausarbeiten, wie die Rettenberger Ortsdurchfahrt saniert werden kann, ohne dass nach heutiger Sicht die Anwohner Ausbaubeiträge zahlen müssen. Eine solche reine Deckensanierung könne die Lebensdauer wie beim Kanal ebenfalls auf weitere 15 bis 20 Jahre verlängern. Dann könne über eine Vollsanierung von Kanal und Straße nachgedacht werden. „Die heute beobachteten Überlastungen werden als nicht schädlich eingestuft, sodass es genügt, die Abflussleistung langfristig zu beobachten und erst bei einem Straßenvollausbau tätig zu werden“, führte der Abteilungsleiter Tiefbau darüber hinaus aus. (lig)
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