Unverfälschten Dialekt gibt es heute kaum noch
Auf Leserwunsch kümmern wir uns heute um cimbrische Sprachinseln in Norditalien
Landkreis Augsburg „Schad’ is, dass wahr is...“ möchte man mit Carl Orff sagen, wenn man feststellen muss, dass es bei uns eigentlich niemanden mehr gibt, der unverfälscht Mundart spricht. Unsere heute übliche Sprechweise ist das Ergebnis einer Vermischung verschiedener Sprachen und Dialekte. Und es gibt die Übergangszonen wie in unserer Region entlang des Lechs.
Eine Zuordnung der Herkunft eines Gesprächspartners ist heute kaum mehr über seinen Dialekt, sondern eher über den Tonfall, den Akzent, die Melodie seiner Sprache möglich. Am verbreitetsten ist das Sprachmischmasch in Ballungsräumen. So sprechen Sprachwissenschaftler heute schon beispielsweise von einer speziellen Wiener und einer Münchner Mundart.
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