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  3. Ustersbach: Ein Haus für Flüchtlinge am Rand der Gemeinde

Ustersbach
12.11.2015

Ein Haus für Flüchtlinge am Rand der Gemeinde

Folgen weltweiter Konflikte erreichen weitere Orte in den Stauden

Im nächsten Jahr könnten 32 neue Bewohner kommen. Für sie erstellt die Gemeinde ein Haus. Die Bürger hatten noch einige Fragen dazu.

Von Philipp Kinne

Die globalen Konflikte dieser Welt könne die Gemeinde nicht lösen, erklärt Bürgermeister Max Stumböck auf der Gemeinderatssitzung in Ustersbach. Zumindest im Kleinen aber könne sie ihren Beitrag leisten. Bis Ende des Jahres rechnet Herwig Leiter vom Landratsamt Augsburg damit, dass 3000 geflüchtete Menschen in den Landkreis kommen werden. Auch für das kommende Jahr erwartet er noch einmal die gleiche Zahl, denn ein Ende des gestiegenen Zustroms an Flüchtlingen sei nicht in Sicht.

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Themen folgen

Die Diskussion ist geschlossen.

13.11.2015

@Silvia Wenger, Ihr Bericht erzählt deutlich wie schön und gut das Miteinander mit den vom Krieg getriebenen/vertriebenen und bei uns angekommenen Flüchtlingen sein kann.

Auch in Nördlingen begegnen wir uns mit gegenseitigem Respekt. Die Integration ist wichtig und läuft gut.

Ich bin stolz auf unsere Kanzlerin. Sie zeigt und lebt das Christentum, macht Mut dass es gelingen wird. Durch Frau Merkel tragen wir - unser Deutschland - den Namen, das Zeichen "Willkommenskultur".

Das Elend am anderen Ende auf dieser Erde, Hungersnöte und Kriegswirren wird uns immer wieder im Fernsehen gezeigt. Wir haben Mitleid - schalten den Fernseher aus - und das war`s dann . . .

Jetzt können wir zeigen was Christ sein wirklich bedeutet, ob wir das Zeichen "christlich" verdient haben.

14.11.2015

Sehr geehrte Frau Kaellner,Ihren ersten beiden Absätzen stimme ich vorbehaltlos zu.

Auf die Kanzlerin bin ich nicht stolz. Durch Frau Merkel und zahlreiche ihrer Vorgänger tragen wir neben dem Zeichen der Willkommenskultur noch das Zeichen der Deppen und nützlichen Idioten, die keine Ahnung von internationalen Zusammenhängen haben und zu blöd sind, auf ihre eigenen Interessen zu achten und ggf. zu pochen. Deutschland löst international nur noch Kopfschütteln und Unverständins aus.

http://www.deutschlandfunk.de/deutschland-und-die-fluechtlinge-wie-ein-hippie-staat-von.694.de.html?dram:article_id=330441

Hochachtung habe ich vor den Polen und vor allem vor den Ungarn. Insbesondere letztere haben erkannt, wann es gut ist, die Grenzen zu öffnen (Auslöser der deutschen Wiedervereinigung!), und wann es besser ist, sie zu schließen.

Zweifelsohne sind wir als Christen verpflichtet, den Elenden zu helfen. DIes bedeutet aber nicht zwingend, alle Armen der Welt zu uns zu holen. Sankt Martin hat seinen Mantel geteilt. Er hat aber nicht all seine Kleider samt Rüstung hergegeben und sich noch 10 Bettler aufs Pferd geholt. Dann wäre nämlich sein Klepper zusammengebrochen und er selbst erfroren.

13.11.2015

Die ich rief die Geister, ich werde sie nicht mehr los. so könnte man das

Flüchlingeproblem beschreiben.Jetzt möchte jeder den Flüchlingen helfen,doch

wie gesagt wie lange die Hilfsbereitschaft anhält, darauf darf man gespant sein.

Das man den Flüchlingen helfen muss steht außer Frage,doch die Ängste vieler

Bürger sind auch berächtigt..Ich meine man soll die Flüchlinge nicht in Deutschland integrieren,

sondern vielmehr auf ihr späteres Leben in ihrer Heimat vorbereiten. Der Krieg in

diesen Flüchlingsländern kann nicht ewig anhalten,wer soll dann das Land wieder

aufbauen wenn alle Flüchlinge in Deutschland bleiben möchten. Unsere Hilfe ist momentan von

Nöten ,doch wenn in diesen Flüchlingsländer der Frieden wieder einzieht ,dann sind

wir erst recht gefordert denn Menschen bei ihrem wiederaufbau zu helfen.

Deutschland kann nur vorübergehend eine Lösung sein, und wir sollten die Flüchlingen als

Gäste betrachten, und nicht als Gäste die ihre Heimat nicht wieder sehen möchten.

Wir sollten auch einen Unterschied machen, zwieschen einem Kriegsflüchling und einem

Wirtschaftsflüchtling. Nicht jeder Flüchling ist gleich ein Flüchling.

13.11.2015

Wir haben in unserem Dorf in der Gemeinde Altenmünster ein Übergangswohnheim der Regierung von Schwaben. Unser Dorf hat ca. 390 Einwohner. In der Unterkunft finden bis zu 28 Personen Platz. Soviel zu einer 3 Prozent Regelung als Anteil von Flüchtlingen an der Einwohnerzahl.

Was bedeutet es, eine andere Kultur zu haben? Das war mir bis zum Einzug der ersten syrischen Familie nicht vollkommen klar, wie ich feststellte. Ich ging davon aus, dass man eine andere Kultur hat, wenn man eine andere Sprache spricht, sich vielleicht anders kleidet, eine andere Religion hat. Dass man aber auch anfängt, die eigene Kultur kritisch zu hinterfragen, habe ich Laufe der Zeit gelernt. Ein Gespräch beginnt zuerst mit "Wie geht es Dir?" Und das ist ehrlich gemeint. Ich kann nur vom Kontakt mit Syrern berichten, die äußerst hilfsbereit sind und Anteil nehmen. Die unentgeltlich meiner 83jährigen Mutter bei der Gartenarbeit helfen, auch ohne der Deutschen Sprache mächtig zu sein. Die drei Stunden unterwegs waren um meine Mutter im Krankenhaus zu besuchen. Die als Muslime an der Fronleichsnamsprozession im Dorf teilgenommen haben und "unserer" Religion mit sehr viel Respekt begegnen.

Um unsere Traditionen brauchen wir uns keine Sorgen zu machen. Wer nicht will, wird doch nicht durch muslimische Flüchtlinge zum Islam bekehrt. Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau, das gibt es bei uns auch nicht immer. Es steht mir nicht zu, ein anderes Familiensystem zu kritisieren. Ich kann doch nicht davon ausgehen, dass nur bei uns alles gut und richtig ist.

Niemand ist eine Insel. Wir leben auf einem Planeten und nicht verstreut im Universum. Meine Erde ist auch die Erde von Menschen die aus ihrer Heimat fliehen und sich hier bei uns Frieden und ein gutes Auskommen erhoffen. Ich sehe den Flüchtlingsstrom nicht nur als großes Problem, für das es noch keine hundertprozentige Lösung gibt, sondern auch als Chance. Als Chance das Beste aus sich selbst hervor zu holen und helfen zu dürfen. Jedem, wie es ihm möglich ist. Viel oder wenig, das ist gar nicht so wichtig.

Haben Sie keine Angst vor Enttäuschungen. Auch die wird es geben, wenn jemand vielleicht nicht immer ganz so dankbar für das Gute ist, was man ihm angedeihen lassen möchte. Bedenken Sie, dass die Menschen keine Bevormundung brauchen, sondern Unterstützung. Nicht in jedem Land gibt es eine so ausgefeilte Bürokratie wie bei uns in Deutschland ;-) Sie werden feststellen, dass es auch bei den Behörden verständnisvolle und fleißige Mitarbeiter gibt die wirklich alles tun, um die Bürokratie gut zu bewältigen. Sie werden sich demnächst über den Sinn oder Unsinn mancher Vorschriften wundern. Da muss man einfach durch.

14.11.2015

Sehr geehrte Frau Wegner,
vielen Dank für Ihren Beitrag, der nachdenklich macht und Hoffnung gibt. Es freut mich wirklich, daß das Zusammenleben in Ihrem Ort so gut klappt.

Einen Gedanken möchte ich aber ergänzend hinzufügen: Vielleicht haben Sie ausschließlich vernünftige Leute in ihren Ort bekommen, vielleicht hat aber deren Integrationswillen auch mit dem Verhältnis Einheimische/Flüchtlinge (10:1) zu tun. Ein Freund von mir lebt in der Nähe von Erfurt. Er erzählte mir neulich von Dörfern dort, in denen das Verhältnis bei 2:1 oder sogar gegen 1:1 ist, und da läuft das nicht ganz so harmonisch ab wie bei ihnen...