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Rainer Seibold (CSU) aus Oberschöneberg rückt für Michael Niederhuber nach. Thema Windkraft diskutiert
Dinkelscherben Als Nachrücker für Michael Niederhuber (CSU) wurde in der jüngsten Gemeinderatssitzung der Oberschöneberger Rainer Seibold vereidigt. Weiterhin übernimmt er alle Ausschussämter seines Vorgängers, also die Mitgliedschaft im Kultur- sowie stellvertretend im Bau- und Hauptausschuss.
Danach befasste sich das Gremium mit dem Thema Windenergie. Bürgermeister Peter Baumeister forderte die Räte auf, sich grundsätzlich zu äußern. Auslöser dafür war ein Antrag zur Errichtung eines Windrades im Gemeindegebiet. „Da das Bauvorhaben allerdings in einem Ausschlussgebiet geplant wurde, war es nicht zu realisieren“, so Baumeister. Dennoch gäbe es innerhalb Dinkelscherbens Grenzen einige Gebiete, in denen der Bau von Windrädern möglich wäre. „Und da diese aufgrund der ehrgeizigen Energieziele der Regierung zu den privilegierten Bauvorhaben gehören, hat die Gemeinde auch nur wenig Einfluss“, fuhr Baumeister fort. Doch gäbe es einen Weg über die Änderung der dortigen Flächennutzungspläne und über die Platzierung solcher Windräder mitreden zu können.
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