Verein setzt ein deutliches Zeichen gegen Kindergewalt
Gersthofer Gedenkstätte für getötete, misshandelte und vermisste wird unter großer Anteilnahme enthüllt. Sie soll Trost spenden, aber auch anklagen.
Berührend, emotional und aufrüttelnd, aber auch anklagend: Die Gedenkstätte für getötete, misshandelte, missbrauchte und vermisste Kinder – nahe der Kapelle der Gersthofer Kolpingsfamilie an der Berliner Straße – gibt den jungen Gewaltopfern fortan eine Stimme, die ihnen versagt geblieben ist.
Allein in Bayern wurden letztes Jahr 26 Kinder ermordet, in ganz Deutschland 143. An der Gedenkstätte – ein Pendant zum in Oberstdorf errichteten Erinnerungsstein – sollen Betroffene und Hinterbliebene ihren Schmerz und ihre Trauer, ihre verlorene Kindheit und die Wut über die bleibenden Wunden ablegen können. „Der Gedenkstein rüttelt wach“,sagte die Vorsitzende des Opferschutzvereins Sicheres Leben, Gabriele Schmidthals-Pluta.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.