Verkehrssicherheit: Stadtbergen testet den Trixi-Spiegel
Plus Vielfach wird der Trixi-Spiegel, der Radler im toten Winkel von Lkws sichtbar machen soll, eingesetzt. In Stadtbergen gibt es noch Fragen zu dem Hilfsmittel.
Im Jahre 1994 stand eine junge Fahrradfahrerin namens Beatrix („Trixi“) Willburger an einer Kreuzung und wartete, dass die Ampel auf Grün umschalten würde. Der Lkw neben ihr tat das Gleiche, doch wollte er nach rechts abbiegen, was Trixi schließlich zum Verhängnis wurde: Im toten Winkel sah der Fahrer das Mädchen nicht, es wurde schlichtweg vom Lkw überrollt. Trixis Vater Ulrich entwickelte daraufhin eine neue Sicherheitstechnik, den sogenannten Trixi-Spiegel, der solche Abbiegeunfälle zukünftig verhindern sollte. Damit setzte sich zuletzt der Stadtberger Stadtrat auseinander.
Stadtberger müssten viele Fragen zum Trixi-Spiegel vor der Installation klären
Die Stadtberger Stadtratsfraktion der Grünen hat diese Umstände nun ebenfalls zum Thema gemacht und im Verkehrsausschuss den Antrag gestellt, sämtliche Ampelanlagen der Stadt mit Trixi-Spiegeln aufzurüsten. Deren Funktionsweise ist prinzipiell sehr einfach: Ein speziell geschliffener Spiegel wird direkt am Pfahl der Ampelanlage angebracht, da die Lkw-Fahrer ohnehin dorthin blicken müssen, wenn sie an der Kreuzung stehen. Der „Trixi“ gibt durch seine Weitwinkeltechnik den Einblick auf die normalerweise „toten“ Bereiche frei, sodass eine größtmögliche Sicherheit für daneben wartende Fahrradfahrer gewährleistet wird.
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