Wasser: Alles dicht zwischen den Städten
Gesundheitsamt ordnet Trennung der Wassernetze von Gersthofen und Neusäß an
Beim Trinkwasser ist die Stadt Gersthofen jetzt in allen Stadtteilen auf sich selbst gestellt: Das Gesundheitsamt hat eine bauliche Trennung der Versorgungsnetzwerke der Stadt Gersthofen in den Ortsteilen Hirblingen und Edenbergen zum städtischen System von Neusäß angeordnet. Darüber hat jetzt die Bauverwaltung der Stadt Neusäß im Bauausschuss informiert. Die beiden Stadtteilen von Gersthofen wurden bislang zum überwiegenden Teil mit Wasser aus dem Zweckverband Loderberggruppe der beiden Städte und der Gemeinde Aystetten versorgt. Gleich nachdem bekannt geworden ist, dass in Gersthofen im Trinkwasser coliforme Keime aufgetaucht sind, seien die Leitungen an den beiden Übergabeschächten abgesperrt worden, berichtet Jürgen Kaiser aus der Neusässer Bauverwaltung.
Doch das reichte dem zuständigen Gesundheitsamt des Landkreises Augsburg nicht aus. Die beiden Schächte mussten nun komplett getrennt werden vom System der Loderberggruppe. An einem Schacht musste dazu auch umgebaut werden, berichtet Jürgen Kaiser. Seit dem 1. September versorgt nun Gersthofen auch Hirblingen und Edenbergen komplett mit eigenem Wasser. (jah)
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