Vogelwilde Liebesgeschichte
Wenn Reinhold Heim bei seinen Coburger Lerchen ist, dann strahlt er. Zu verdanken hat er die tierische Romanze ausgerechnet seiner Frau Ottilie
Bewaffnet mit einem Kescher betritt Reinhold Heim den Käfig. Was er fangen möchte, ist kein Fisch oder Krebs, sondern eine seiner Coburger Lerchen. In Silber. Ohne Binden. Seit 17 Jahren züchtet er die Taubenrasse in seinen zwei kleiderschrankgroßen Vogelkäfigen oder „Volieren“, so der Fachbegriff. „Normalerweise brauche ich den Kescher nicht, da fliegen die von alleine auf die Hand“, sagt Heim. Doch derzeit brüten seine Vögel, da ist Vorsicht geboten.
Heim möchte seine Zuchtvögel aus der Nähe zeigen. Die Tauben haben aber offensichtlich andere Pläne, versuchen aufzusteigen, rudern wild mit den Flügeln. Das Pech für die Tauben: Reinhold Heim ist auf der Pirsch. Schnappt einmal zu. Und hat ein Tier eingefangen. Mit geröteten Backen und strahlenden Augen kommt er aus dem Käfig, packt den Vogel an den Füßen.
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