Volkskundemuseum lässt Menschen sprechen
Wie Oberschönenfeld die Geschichte Schwabens neu präsentiert. Die Besucher können künftig selbst aktiv werden. Dabei umfasst der Einblick über 200 Jahre.
Endspurt für die Bauarbeiter: Als letzter Teil des Schwäbischen Volkskundemuseums wird bis zum Museumsfest am Samstag und Sonntag, 28./29. Juli, der „Ochsenstall“ modernisiert, vor allem die Dauerausstellungen werden komplett neu konzipiert und gestaltet. Rund eine Million Euro lässt sich der Bezirk das kosten.
Die neue Dauerausstellung im ersten Obergeschoss widmet sich dem „Leben in überlieferten Ordnungen“. Nach vielen Jahren wurde ein modernes Konzept erarbeitet: Wie es sich für moderne Volkskunde gehört, werden immer wieder persönliche Zitate und Interviews ins Zentrum gestellt. So spricht beispielsweise die Äbtissin des benachbarten Zisterzienserinnenklosters Gertrud Pesch über das Leben als Schwester im Konvent. Auch andere Schwestern kommen zu Wort. Damit man beim Zuhören nicht gestört wird, sind bei allen Hörstationen der gesamten neuen Sonderausstellung Kopfhörer bereit. Die Texte sind der Interviews dabei auch zum Nachlesen ausgelegt.
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