Volkstrauertag: Wie ein Dinkelscherber den Zweiten Weltkrieg überstanden hat
Plus Karl Hinterstößer aus Dinkelscherben hat die letzten Monate des Zweiten Weltkriegs als Soldat erlebt. Wie er Weihnachten im Bunker feiern musste und wie ein Käsebrot mit Marmelade ihn zur Vernunft gebracht hat.
Die Rekruten der Wehrmacht üben, wie man sich bei einem Giftgas-Angriff verhält. Die jungen Soldaten drehen Runden auf einem Feld. Ihre Gesichter sind hinter den Gasmasken nicht zu sehen. Der Kommandant brüllt sie an: "Ein Lied!". Die Rekruten beginnen zu singen: "Heute gehört uns Deutschland und morgen die ganze Welt. Wir werden weiter marschieren, bis alles in Scherben fällt". Einer dieser Rekruten war Karl Hinterstößer aus Dinkelscherben. Es wird immer schwerer für den 95-Jährigen, sich an seine Erlebnisse im Krieg zu erinnern. Mehr als 75 Jahre ist sein Einsatz an der Front her.
Er ist einer der Letzten im Landkreis Augsburg, die noch im Zweiten Weltkrieg gekämpft haben.Im Jahr 1944 wurde er per Brief zur Wehrmacht eingezogen. Gerechnet hatte er damit schon länger. Dank seines nun unterbrochenen Studiums erwartete ihn eine Laufbahn als Offiziersanwärter. Eingesetzt werden sollte er als Ausbilder in der Beobachtungsabteilung der Artillerie. Er sollte den Auszubildenden beibringen, feindliche Artillerie-Stellungen ausfindig zu machen und auf sie zielen.
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