Von alten Wurzeln und dem Neubeginn
Im Foyer des Meitinger Rathauses geht es um den Schönhengstgau zwischen Böhmen und Mähren
Meitingen Nichts ewig Gestriges hat die Ausstellung über Geschichte und Kultur im Sudetenland an sich, die bis zum 19. November im Rathausfoyer in Meitingen zu sehen ist. Anhand von vielen interessanten Bildern wird das Leben im Schönhengstgau zwischen Böhmen und Mähren beschrieben. Die Vertreibung der deutschstämmigen Bevölkerung in den Jahren 1945-46 ist nicht ausgeklammert, aber auch nicht in den Mittelpunkt gestellt.
Der Schönhengstgau umfasste über 140 Städte und Gemeinden mit rund 130000 Bewohnern. Schon im 13. Jahrhundert schufen die von geistlichen und weltlichen Grundherren gerufenen Deutschen eine eigene bäuerliche, aber auch städtische Kultur, der im Schönhengster Barock gipfelte. Vor allem in Zwittau und Hohenstadt entwickelte sich im 19. Jahrhundert eine überregional tätige Weberei und Textilproduktion.
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