Von der Straße ins Theater
Völlig aus der gewohnten Rolle spielten Schülerinnen und Schülern in Diedorf ein Theaterstück. "Straßentheater" hieß der Titel und zeigte dem Publikum eine andere Seite des klassischen Theaters. Welche? Von Jana Tallevi
Theater mit Schülerinnen und Schülern, das so gar nichts vom üblichen Schultheater hatte, haben die 13 Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Jugendtheaterclubs im Eukitea jetzt den Theaterbesuchern geboten. "Straßentheater" waren die Szenen betitelt, die die jungen Leute mit Unterstützung von Theaterpädagogin Sarah Hieber und Giorgio Buraggi über das Jahr hinweg entwickelt und inszeniert haben. Dabei war es eher ein "Theatertheater", das da im Eukitea stattfand, denn bespielt wurde bald jedes Zimmer und jeder Balkon. Nicht nur die Schauspieler bewegten sich, sondern auch das Publikum hatte kaum mal Zeit, sich hinzusetzen, geschweige denn sich zu langweilen.
Schon vor dem eigentlichen Beginn des Theaterabends machten das Publikum mit jenen Charakteren Bekanntschaft, die sie nun begleiten sollten: Mit "Grr, Grr, Edward", dem hakenhändigen Piraten (gespielt von Thomas), furchterregend und gleichzeitig doch ein Guter, dem Penner (Nicki), der jeden um einen Euro anging und der jungen Journalistin Linda, die in der Lindenstraße nach der blinden Anna suchte, die verschwunden war. Quer durchs Haus ging dann die Suche, durch das Schlafzimmer der Familie Meier, die sich in bester Loriotmanier darum stritt, ob und wenn ja wer nun etwas gesagt habe bis ins Studio der Wahrsagerin (Theresa), von der Linda wissen wollte, wie sie eine erfolgreiche Journalistin werden könne.
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